PHUKET
So bin ich also am 13.11.2019 mit dem Flugzeug zu meiner letzten Destination nach Phuket in Thailand aufgebrochen. Dort gelandet, ein Taxi gebucht und zum Hotel gefahren. Immerhin 1 Std. Fahrzeit, weil wir durch Phuket Stadt durch müssen. Ist aber nur der Stadtrand, also auch nicht so viel Verkehr. Ein paar Eindrücke hab ich während der Fahrt festgehalten, denn es ist schon auffällig, dass dich alle paar km der König anlacht.
Außerdem hab ich mit dem Fahrer gleich einen Sprachkurs für „danke“, „bitte“ und „hallo“ gemacht. Nicht wirklich einfach diese Sprache.
In meiner eigenen Lautschrift wiedergegeben heißt HALLO beispielsweise: Sa wa di caap
und DANKE: Cap kuhn craab. Und Frauen haben andere Endungen als Männer.
Die sagen DANKE als Cap kuhn kah.
Wir hatten jedenfalls ziemlichen Spaß bei meinem Sprachkurs. Ach ja, die Schriftzeichen kann ich natürlich gar nicht lesen.

Das Andacura Beachfront Hotel liegt einige km südlich von Phuket Stadt und wie der Name schon sagt, direkt am Strand. Dort ausgestiegen, werde ich sofort regelrecht hofiert. Ich sitze an einem kleinen Tischchen und die Leute knien neben mir, wenn sie mit mir sprechen und sie falten ständig die Hände vor der Brust. Da musst du dich erst mal dran gewöhnen. Anfänglich ist mir das fast peinlich, aber hier ist das eben so und ich mache das halt auch, was dann ab und zu wahrscheinlich unpassend ist und zumindest bei den Mädchen ein Grinsen hinter vorgehaltener Hand bewirkt.
Das Zimmer hat einmal mehr eine hervorragende Aussicht. Blick aufs Meer und auf die vor Anker liegenden Segelboote. Über der gegenüber liegenden Bucht in ein paar km Entfernung trohnt hoch auf dem Berg der BIG BUDDAH von Phuket.
Ich bin dann gleich noch runter, am Pool vorbei zum Strand. Und der liegt vor mir wie aus dem Prospekt ausgeschnitten. Palmen, Sand und eine Beachbar; einfach nur schön.
Recht viel mehr kann ich euch von Thailand und Phuket gar nicht berichten, denn ich bin die paar Tage bis zur Abreise am Sonntag nur am Pool und am Strand gewesen. Die Muse in die Stadt zu fahren oder den Big Buddah zu besuchen hat mich einfach nicht gepackt.
Da hab ich lieber meine ausständigen Blogbeiträge geschrieben und genüsslich an einem Früchteshake geschlürft, während ich zwischen Strand und Pool gependelt bin, um mich abzukühlen. Denn während es zu Hause ein Schneechaos hatte, habe ich hier 32 Grad im Schatten der Palmen genossen.

Die Verpflegung im Hotel war zudem sehr günstig. 1 Bier oder 1 frisch gepresster Saft = 4.- EUR / 3 Bier gabs für 8.- EUR, aber für Fruchtsäfte keinen Mengenrabatt.
Abendessen gabs von 110 THB Thailand Bath = 3,30 EUR für Reis mit gebratenem Hühnerfleisch bis 359.- THB = 10,70 EUR für ein Steak mit Beilagen.
Da hat mich nichts aus dem Hotel getrieben. GAMMELN AUFM STRAND (Werner Beinhart) war angesagt.
Aktuell sitze ich nun in Sichtweite zum (noch) höchsten Gebäude der Welt in Dubai bei meinem Zwischenstopp vor dem letzten Flug nach Österreich zurück und schreibe diese Zeilen. Wir sehen uns!
Sundown
