Es ist Montag früh und die letzte Nacht hält meinen Bewegungsdrang noch immer gefangen. Ich muss aber noch die Badeplattform reinigen, bevor die anderen aufstehen und außerdem spätestens mit der 09:00 Uhr Fähre an Land, um den Wagen zurück zu geben.
Als ich dann vor dem Wagen stehe, beschließe ich, dass es bedeutend besser ist, jetzt nicht mehr Tanken zu fahren, sondern dem Vermieter das Geld dafür zu geben. Ich glaube er hat mir angesehen, dass das die eindeutig bessere Version war und hat die 10 Pfund dankend entgegen genommen.
Anschließend klarieren wir aus und machen das Schiff klar zum Auslaufen. Am frühen Nachmittag kommt uns dann noch ein Walhai besuchen und schwimmt neugierig zwischen den Schiffen herum. Reiner und Martin schnorcheln noch ein Stück mit ihm mit und ich halte das Szenario von oben fest.
Gegen 17:00 Uhr machen wir die Leinen los und nehmen Kurs auf Fernando de Noronha. Gleichzeitig fährt auch die ALTHEA los, die vor 3 Tagen ihre neue Schiffswelle erhalten hat.
Delphine begleiten uns noch ein Stück während St. Helena immer kleiner wird und in der Nacht verschwindet. Vieles hätte es noch zu erkunden gegeben und vielleicht, ja vielleicht hole ich das eines Tages ja noch nach. St. Helena ist ein Reiseziel der anderen Art, das ich jedem nur ans Herz legen kann, der einmal etwas anderes machen möchte.
Wir sind wieder unterwegs. Ein schönes Gefühl. Sundown
